Villa S ist ein Entwurf für eine internationale Familie in Ober St. Veit. Die Auftraggeber benötigen für Zusammenkünfte einen flexiblen und großen Rahmen mit barrierefreiem Übergang zwischen Innen- und Außenbereich. Ein autonom funktionierender Gästebereich und ein abgegrenzter Privatbereich für die Familie war herzustellen.
Bei diesem Zinshaus, das generalsaniert wird, wird das Dach aus- sowie Loggien und Balkone zugebaut. Den Planungsvorgang wesentlich komplexer macht, dass sich das Objekt in einer Bausperre befindet.
Die wunderschön erhaltene Villa aus der Jahrhundertwende liegt im nahen Umkreis von Wien inmitten einer Parklandschaft. In einem geladenen Wettbewerb haben wir die Planung dieses Projektes unter maximal möglicher Erhaltung der historischen Substanz gewonnen. Der neue Besitzer plante drei Wohnungen herzustellen sowie das Dach stilgerecht auszubauen.
Ein Kleingartenhaus an der Alten Donau im Zentrum Wiens wird von Grund auf neu definiert. Neben der hochwertigen Ausführung bis ins Detail waren wegen der knappen Grundstücksgröße die Anforderungen an die Planung eine Reduktion auf das Notwendige und die Mehrfachnutzung aller Teilbereiche.
Die Villa O ist in ihrer Gesamtheit Richtung See ausgerichtet. Als ob ein Segelboot vor Anker läge, schwimmt das gesamte Gebäude am Wasser auf einer Konstruktion aus Hohlkörpern. Das Haus wird über eine schmale Brücke ähnlich einem Landungssteg betreten. Auch bei der Innenraumgestaltung kamen Elemente aus dem Schiffsbau zur Anwendung.
Die Auftraggeberin mit persischen Wurzeln möchte ihre Traumvilla auf einem Grundstück in Rio de Janeiro mit Blick über den Hafen verwirklichen. Ein altpersisches Ornament generiert die Form der Villa, durch die Struktur in der Außenhaut treten zahlreiche Licht- und Schattenspiele im Gebäude zutage. Eine Wasserfläche bildet angelehnt an die traditionellen iranischen Atriumhäuser den Mittelpunkt des Gebäudes.
Der Dachgeschoß-Ausbau für eine Jungfamilie erstreckt sich über zwei Stockwerke mit einer Traumaussicht über Wien. Bei der Planung wurde auf die Wünsche aller Bewohner eingegangen. Die Küche als Kommunikationszentrum bietet einen Überblick über das Geschehen im großräumigen Wohnbereich. Ein Zwischenpodest mit integrierter Sitzlandschaft schafft Platz für notwendigen Stauraum. Trotz einer klaren Zonierung der Funktionen ergibt sich ein offener, großzügiger Lebensraum mit vielen Blickbeziehungen.
Eine Jungfamilie in Wien beauftragte uns mit der Innenarchitektur für ein den Kindern zugeordnetes Badezimmer. Die Badelandschaft wird durch den Kontrast der Farben Dunkelgrau und frisches Grasgrün geprägt und wurde in einem relativ zeitlosen Design gehalten, um auch den Ansprüchen heranwachsender Kinder Genüge zu tun. Indirektes Licht erzeugt eine angenehme Stimmung. Das Möbeldesign spiegelt die individuellen Bedürfnisse der Auftraggeber wider.
Alt oder neu? Das war die Frage bei diesem Anwesen, das seit Generationen im Besitz der Familie liegt. Nach langem Abwägen entschieden sich die Besitzer für eine Generalsanierung, finanzielle Überlegungen traten hinter die emotionalen. Das Gebäude wurde originalgetreu wiederhergestellt, angepasst an die Gegebenheiten der jetzigen Generation.
Im Zuge der Generalsanierung einer Jahrhundertwendevilla wurde das Dach ausgebaut sowie ein zweigeschoßiger Bürobau für den Auftraggeber geschaffen. Die Gaupen wurden stilgerecht als Schleppgaupen ausgeführt. In der unteren loftartigen Ebene sind Büro, eine offen gestaltete Küche sowie ein Meeting-Raum untergebracht. Die zweite Dachgeschoßebene ist mit der ersten durch großflächige Verglasungen verbunden, so ragt die Sauna als schwebender Körper in den Büroraum. Eine Wendeltreppe bildet die vertikale Verbindung der beiden Ebenen.